SECANDA | Archiv Ad-hoc-Mitteilungen2022-06-29T21:46:48+02:00

Ad-hoc-Mitteilungen

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Veröffentlichung von Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014

Handelsaufnahme XETRA

Die Aktien der InterCard AG Informations­systeme sind ab heute, 15.6.2021 auf dem Handelsplatz XETRA der Deutschen Börse in Frankfurt einbezogen und handelbar. Hei­matbörse bleibt weiterhin der m:access der Börse München.

Mit diesem Schritt trägt InterCard der ge­stiegenen Bedeutung der eigenen Börsenno­tierung Rechnung. Zuletzt hatte der bishe­rige Mehrheitsaktionär von InterCard die Verwässerung seiner Anteile auf 46,8 % gemeldet. Zusätzlich sollen die Aktien des Großaktionärs außerbörslich auf mehrere seiner bisherigen Investoren übertragen werden. Von der neuen Aktionärsstruktur, den Aktivitäten von InterCard in neuen Märkten und einer besseren öffentlichen Wahrnehmung erwartet InterCard neue Impulse für den Handel der Aktien.

Zugleich mit der Handelsaufnahme in XETRA hat InterCard die BankM in Frankfurt als Designated Sponsor beauftragt. Der Designated Sponsor fungiert als Liquiditäts­anbieter, indem er verbindliche Kauf- und Verkauf-Limite (Quotes) in das XETRA-Orderbuch einstellt. Durch die zusätzliche Liquidität soll eine verbesserte Handelbar­keit der Aktien der InterCard AG Informa­tionssysteme während der täglichen Han­delszeiten sichergestellt werden.

InterCard erwartet sich von den Maßnahmen zusätzliche Attraktivität auch für neue Inves­torenkreise.

Informieren sie sich auch auf
> www.xetra.com, > www.bankm.de und www.intercard.org.

15. Juni 2021|Investor Relations|

Großaktionärin wird Minderheitsaktionärin

Die Sandpiper Digital Payments AG hat uns darüber informiert, dass sie nach Eintragung der aktuellen Sachkapitalerhöhung von InterCard weniger als 50% der Anteile an der InterCard AG Informationssysteme hal­ten wird.

In der Folge werden die Aktien der InterCard AG Informationssysteme in Zukunft nur noch von Minderheitsaktionären gehalten. Sandpi­per Digital Payments mit Sitz in St. Gallen hielt seit dem Jahr 2016 die Mehrheit der Anteile.

InterCard hatte zuletzt eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage gemeldet, nach deren Eintragung sich das Grundkapital der Inter­Card AG Informationssysteme von heute EUR 1.859.000 um EUR 161.663 auf EUR 2.020.663 erhöht, eingeteilt in 2.020.663 nennwertlose Stückaktien.

Die Kapitalerhöhung erfolgt im Rahmen der Aufstockung der Anteile an der Polyright AG auf 100%.

1. Juni 2021|Investor Relations|

Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage

Die InterCard AG Informationssysteme stockt ihre Anteile an der schweizerischen Tochtergesellschaft Polyright von 61,03% auf 100% auf. Die Übernahme der Anteile erfolgt im Rahmen einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage durch Ausgabe von 161.663 neuen Aktien aus dem genehmigten Kapital und unter Ausschluss des Bezugs­rechts. Die neuen Aktien sind ab dem 1.1.2021 gewinnanteilsberechtigt.

Die Kapitalerhöhung wird zum Handelsregis­ter angemeldet und ist noch nicht eingetra­gen. Nach Eintragung der Kapitalerhöhung erhöht sich das Grundkapital der InterCard AG Informationssysteme von heute EUR 1.859.000 um EUR 161.663 auf EUR 2.020.663, eingeteilt in 2.020.663 nennwertlose Stückaktien.

Die Übernahme erfolgt im Rahmen der be­reits angekündigten weiteren Integration der Unternehmen von InterCard. So soll Poly­right im weiteren Jahresverlauf mit der zweiten schweizerischen 100-prozent-Toch­ter Multi-Access fusioniert werden. Die ange­kündigte Verschmelzung der deutschen Tochtergesellschaft Multicard mit der Inter­Card GmbH Kartensysteme wurde vor kur­zem in das Handelsregister eingetragen.

Die InterCard AG Informationssysteme ver­folgt mit der Integration der bestehenden Tochtergesellschaften und der Evaluierung von neuen Übernahmeoptionen weiterhin das Ziel: Mehr Innovation für größere ge­meinsame Märkte.

28. Mai 2021|Investor Relations|

Endgültige Jahreszahlen und Geschäftsbericht 2020

Die InterCard AG Informationssysteme be­stätigt ihre vorläufigen Jahreszahlen 2020 und veröffentlicht ihren Geschäftsbericht.

Nach testierten Zahlen sind die Umsatzer­löse im Konzern auf TEUR 20.662 gestiegen. Im Vorjahr hatte der Konzernumsatz noch bei TEUR 19.147 gelegen.

Das EBITDA stieg im Jahr 2020 auf TEUR 2.315, im Jahr 2019 lag es noch bei TEUR 1.840 und im Jahr 2018 bei TEUR 987. Das EBIT stieg auf TEUR 1.175 nach TEUR 798 im Vorjahr und TEUR 342 im Jahr 2018. Das EBT erreichte TEUR 1.047 nach TEUR 675 in 2019 und TEUR 255 in 2018. Der Jahresüber­schuss stieg auf TEUR 532 nach TEUR 241 in 2019 und TEUR 83 in 2018.

Der Geschäftsverlauf bleibt im ersten Halb­jahr 2021 weiterhin uneinheitlich. Ein Teil un­serer Geschäftsfelder ist auch heute nur ge­ringfügig von der Pandemie betroffen. Ein anderer Teil ist durch Schließungen im Hoch­schulbereich belastet, derzeit allerdings ab­gefedert durch einen relevanten Anteil an vergleichsweise stabilem Bestandsgeschäft.

Der vollständige Geschäftsbericht mit wei­teren Informationen steht > hier als Down­load zur Verfügung.

Besuchen Sie uns außerdem online auf der 31. Münchner Kapitalmarktkonferenz (MKK), am 4. Mai um 9.40 Uhr. Teilnehmen war noch nie so einfach: Sie senden uns bis heute um 16.00 Uhr eine E-Mail und wir senden Ihnen den Zugangscode:

> investor.relations@secanda.com

29. April 2021|Investor Relations|

Vorläufige Jahreszahlen 2020

Nach vorläufigen Zahlen sind die Umsatzer­löse der InterCard AG Informationssysteme im Konzern auf 20,7 Mio. EUR gestiegen. Im Vorjahr hatte der Konzernumsatz noch bei 19,1 Mio. EUR gelegen.

Dabei lag der Ergebnisanstieg oberhalb unserer unterjährigen Erwartungen. Das EBITDA stieg im Jahr 2020 nach vorläufigen Zahlen auf TEUR 2.311, im Jahr 2019 lag es noch bei TEUR 1.840 und im Jahr 2018 bei TEUR 987. Das EBIT stieg auf TEUR 1.172 nach TEUR 798 im Vorjahr und TEUR 342 im Jahr 2018. Das EBT erreichte TEUR 1.047 nach TEUR 675 in 2019 und TEUR 255 in 2018.

Der Ergebnisanstieg im Konzern entstammt der anhaltend positiven Entwicklung in eini­gen Geschäftsbereichen wie der Zutrittskon­trolle – bei gleichzeitig strenger Kostendiszi­plin in pandemiebedingt belasteten Berei­chen.

Der Umsatzanstieg im Konzern ist im We­sentlichen auf die Konsolidierung unserer neuen Tochtergesellschaft IDpendant seit September 2020 zurückzuführen. Ihr Beitrag zum Konzernumsatz lag im Konsolidierungs­zeitraum 2020 bei rund 1,8 Mio. EUR. Im Jahr 2021 wird das Unternehmen dann erst­mals ganzjährig zum Konzernumsatz beitra­gen. IDpendant arbeitete im Gesamtjahr 2020 bei Umsatzerlösen deutlich oberhalb von 4 Mio. EUR profitabel.

Bei Systemen und Lösungen für Universitä­ten und Hochschulen, unserem bislang weit­aus größten Umsatzsegment, verzeichnen wir wie zuletzt gemeldet in der Folge von Schließungen weiterhin niedrige Auftrags­eingänge und Verzögerungen bei der Ab­wicklung von Aufträgen, die sich noch nicht abschließend quantifizieren lassen. Nach einem guten Geschäftsjahr 2020 erwarten wir heute in der Folge ein niedrigeres Konzern-Jahresergebnis für das Jahr 2021 bei einem akquisitionsbedingt nur leichten Anstieg der Umsatzerlöse.

31. März 2021|Investor Relations|

Gutes Jahresergebnis 2020 bei unsicherem Ausblick

Die InterCard AG Informationssysteme hat das abgelaufene Geschäftsjahr 2020 im Konzern nach ersten Auswertungen mit einem moderaten Anstieg der Umsatzerlöse bei einem deutlichen Anstieg der Gewinne gegenüber dem Vorjahr abgeschlossen. Der Ausblick bleibt dagegen weiterhin mit Risi­ken behaftet.

Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2020 erwarten wir heute Umsatzerlöse in Höhe von etwas mehr als 20 Mio. EUR bei einem EBT in der Höhe von rund 1 Mio. EUR. Dage­gen lag das EBT im Geschäftsjahr 2019 im Konzern noch bei 675 TEUR, bei Umsatzer­lösen in Höhe von 19,1 Mio. EUR.

Nach dem unerwartet ertragsstarken Ge­schäftsjahr und der Durchführung einer Kapitalerhöhung mit einem Volumen von 642 TEUR sowie der Aufnahme staatlich garantierter Darlehen im Konzern in Höhe von 600 TEUR in Deutschland und 523 TCHF in der Schweiz verfügt die InterCard-Gruppe weiterhin über einen sehr guten finanziellen Spielraum.

Unsere Aktivitäten in der Schweiz mit unse­ren Tochtergesellschaften Polyright und Multi-Access haben für das Geschäftsjahr 2020 nennenswert zum Gewinn beigetragen.

Die größte Tochtergesellschaft InterCard GmbH Kartensysteme konnte bei einem Corona-bedingt rückläufigen Geschäft ihre Rohertragsmargen verbessern. Zugleich wurde mit Kostensenkungen sowie der Nutzung von Kurzarbeit auf den Umsatz­rückgang reagiert. In der Folge blieb hier der Ergebnisbeitrag weitgehend stabil. Die Toch­tergesellschaft IntraKey technologies AG konnte Umsatz und Ergebnis nach einem durchwachsenen Jahresverlauf deutlich steigern.

Seit September 2020 wird unsere neue Tochtergesellschaft IDpendant, an der wir 54% der Anteile halten, voll konsolidiert. Ihr Beitrag zum Konzernumsatz lag im Jahr 2020 bei rund 1,8 Mio. EUR. Im Jahr 2021 wird das Unternehmen dann erstmals ganz­jährig zum Konzernumsatz beitragen. IDpen­dant arbeitete im Jahr 2020 bei Umsatzer­lösen deutlich oberhalb von 4 Mio. EUR pro­fitabel.

Während ein Teil der Unternehmen der InterCard-Gruppe wie IntraKey oder Poly­right mit hohen Auftragsüberhängen in das Geschäftsjahr 2021 starten, gestaltet sich der Ausblick vor allem für unsere größte Tochtergesellschaft InterCard GmbH Karten­systeme weiterhin unübersichtlich.

Der wesentliche Teil der Umsätze der Inter­Card GmbH Kartensysteme wird heute mit Universitäten, Hochschulen und Studieren­denwerken in Deutschland sowie Partnern dieser Institutionen umgesetzt. In diesem Segment mussten wir gegenüber dem Vor­jahr einen deutlich gesunkenen Auftrags­überhang in das laufende Geschäftsjahr 2021 verzeichnen. Universitäten sind im Wesent­lichen geschlossen und Studierendenwerke können Dienstleistungen nicht anbieten. Die Auftragsvergabe verzögert sich in der Folge und Installationen werden zum Teil unbe­stimmt verschoben. InterCard geht weiterhin davon aus, Beeinträchtigungen des Ge­schäfts mit strenger Kostendisziplin zu ei­nem großen Teil kompensieren zu können.

Im Geschäftsjahr 2021 werden wir unsere Konzernstruktur weiter straffen und so unsere Kräfte besser bündeln. So wird zum Jahresbeginn die Multicard GmbH auf die InterCard GmbH Kartensysteme verschmol­zen. Das erfolgreiche Team von Multicard wird dort die Vertriebsaktivitäten stärken. Dieser Zusammenschluss erfolgt zugleich mit einer Vertriebsoffensive der neuen InterCard GmbH Kartensysteme in neuen Geschäftsbereichen. In Zusammenarbeit mit Polyright hat InterCard ein neues ID-Mana­gement mit wegweisenden Bezahl- und Identifikationsfunktionen auf den Markt gebracht, das besonders auf Unternehmen, Kliniken und andere Neukunden außerhalb des Hochschulbereichs abgestimmt ist.

Im weiteren Jahresverlauf 2021 werden wir voraussichtlich unsere schweizerischen Tochtergesellschaften Polyright und Multi-Access mit Sitz in Zürich und Sion fusionie­ren. Beide Unternehmen, die in der Vergan­genheit noch Wettbewerber waren, haben zwischenzeitlich ihre Standorte zusammen­gelegt und arbeiten heute schon erfolgreich zusammen. Zahlreiche Migrationsprojekte der letzten Monate entspringen bereits der neuen Zusammenarbeit.

8. Februar 2021|Investor Relations|
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